Die Bedeutung guter Kollegen
Unter normalen Umständen ist die Zentrale von Chr. Hansen in Hoersholm ein quicklebendiger Ort. Etwa 700 Menschen gehen dort ein und aus und die Atmosphäre prickelt regelrecht vor positiver Energie. Am 1. April 2020 war es nicht so, denn die Zentrale befand sich wegen COVID-19 größtenteils im Lockdown. Lisbeth Bech trat dennoch ihr neue Stelle bei Chr. Hansen an. Die Begrüßung durch ihre neuen Kollegen fiel notgedrungen sehr distanziert aus.
„Es war schon eigenartig, dass ich niemandem persönlich begegnen konnte, aber das virtuelle Willkommen durch meine Kollegen war sehr herzlich. Als wir endlich wieder an unsere Arbeitsplätze zurückkehren durften, stellte sich augenblicklich ein fast familiäres Gefühl bei mir ein. Alle freuten sich darauf, mich auch persönlich begrüßen zu können.“
Lisbeth Bech war überrascht, in einem so großen globalen Unternehmen eine so ausgeprägt familiäre Atmosphäre vorzufinden: „Ich kann mich nicht erinnern, irgendwo anders ein derart angenehmes Arbeitsklima erlebt zu haben. Es ist bemerkenswert, wie diese extrem fokussiert arbeitenden Menschen dennoch die Zeit finden, neuen Kollegen gegenüber so offen und fürsorglich zu sein. Es gibt hier ein ehrliches gegenseitges Interesse und das ist wunderbar. Ich bin ebenso beeindruckt von den hohen Ambitionen dieses Unternehmens und seiner Mitarbeiter. Die Menschen hier arbeiten hart und zielorientiert und es motiviert mich enorm, in einem etablierten Unternehmen diese Gründermentalität vorzufinden. Es macht deutlich, dass wir bei Bedarf schnell handeln und wichtige Veränderungen vornehmen können.“
Gut funktionierende Mitarbeiterführung
Wenn man eine neue Stelle antritt und sich mit einem neuen Unternehmen, den Menschen und dem Arbeitsumfeld dort vertraut macht, können Führungskräfte zu wichtigen Sparringspartnern werden. Für Lisbeth Bech war ihre Vorgesetzte Julie Mahler Kappelgaard ein echter Glücksgriff: „Julie Kappelgaard war in meiner Anfangszeit hier bei Chr. Hansen eine ganz zentrale Figur. Sie war mir gegenüber sehr aufgeschlossen und machte deutlich, welche Projekte und Aufgaben sie mir gerne anvertrauen würde. Wir stimmen unser Arbeit untereinander ab, um möglichst effektiv zu sein. Es ist ein freundliches, professionelles und dennoch entspanntes Arbeitsverhältnis.“
Erfahrungsschatz für eine neue Aufgabe
In ihrer neuen Rolle kann Lisbeth Bech viel von der Erfahrung nutzen, die sie im Verlauf ihrer Karriere gesammelt hat, unter anderem mit Aufgaben entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Forschung und Entwicklung sowie im Bereich Geschäftsentwicklung und Strategie.
„Durch meine Arbeit in der gesamten Wertschöpfungskette eines anderen Biotechnologie-Unternehmens habe ich wertvolle Einblicke in die Funktionsweise verschiedener Prozesse und die möglichen Auswirkungen von Veränderungen bekommen. Diese Erkenntnisse werden mir in meiner neuen Position helfen, denn meine Aufgabe ist die Optimierung verschiedener R&D-Prozesse bei Chr. Hansen zur Unterstützung unserer Gesamtstrategie. Ich will mich auf „neue Arbeitsweisen“ konzentrieren, um sicherzustellen, dass wir unsere Ziele erreichen und weiter bedarfsgerechte Lösungen für die Industrie liefern. Es liegt mir viel daran, dass wir stetig voneinander lernen und diese Lernprozesse im gesamten Unternehmen konsolidieren. Nur wenn wir unser Wissen teilen und voneinander lernen, können wir unsere Lösungen verbessern und perfektionieren.“